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vegan stammtisch

So 26.03.

ab 14:30 Uhr

Veganer Stammtisch

Gemeinsames Schlemmen und Austauschen

Du lebst bereits vegan oder interessierst für das Thema Veganismus?
Dann komm gerne vorbei und fühl dich eingeladen!

Wir genießen unser selbstorganisiertes Buffet und kommen gemütlich in der besonderen molli-Atmosphäre zusammen. Bring gerne etwas Veganes zum Buffet mit, wenn du magst. Es ist aber auch voll okay, wenn dir das gerade nicht passt. Mach dir deswegen bitte keinen Stress!

Wir wollen uns kennenlernen, uns zu veganen Themen austauschen oder auch einfach über Dinge schnacken, die uns persönlich beschäftigen.

Kein Eintritt, kein Konsumzwang, alles tauschlogikfrei. Kommt so vorbei, wie du dich wohl fühlst. 

Work - Crimethinc Kollektiv

So 19.03.

ab 14:30 Uhr

Über Arbeit und warum wir sie überwinden sollten

Lese- und Diskussionsrunde: „Work“ (Buch vom crimethinc.-Kollektiv)

„Habt ihr euch schon mal gefragt, warum wir eigentlich trotz des technischen Fortschrittes, der doch alles vereinfachen und weniger Arbeit bedeuten könnte, mehr arbeiten als zuvor? Warum wir trotz der wachsenden Arbeitslast im Vergleich zu unseren Bossen immer ärmer werden? Und ist es nicht eine Ironie, dass die Menschen sich angesichts des Bröckelns und Brechens des Wirtschaftssystems darauf konzentrieren, ihre Jobs zu erhalten – wo doch wohl die meisten ihre Arbeit eigentlich gar nicht lieben?“  – aus dem Buch ‚Work‘

Was wenn mehr und mehr Menschen die Möglichkeit hätten, ihre (Lohn-)Arbeit gar nicht mehr ausüben zu müssen, weil sie nicht mehr gezwungen sind, Geld zu verdienen, um ihr Überleben zu sichern?

Kollektive und Projekte wie die molli sind ein Beispiel dafür, wie versucht werden kann, eine Welt ohne Arbeit, ohne Eigentum und ohne Tauschlogik zu organisieren. Der Zwang, für Lohn arbeiten zu müssen, wird versucht durch freiwilliges Beitragen, Teilen und tauschlogikfreier Ressourcenzugänglichkeit zu ersetzen. Durch das freiwillige Beitragen, werden Lebensmittel auf freiwilliger Spendenbasis bzw. tauschlogikfrei zugänglich gemacht. Je mehr Orte, Unternehmen oder Projekte tauschlogikfrei handeln und Lebensnotwendiges frei teilen, umso mehr wird die Verwendung von Geld an bestimmten Stellen unnötig(er). Umso weniger Geld für die eigene Lebenserhaltung gebraucht wird, desto weniger Lebenszeit muss mittels Arbeit für den Erhalt von Geld eingetauscht werden. Je mehr freie selbstbestimmte Lebenszeit durch radikale Arbeitszeitverkürzungen entsteht, umso mehr Lebenszeit kann freiwillig für Sorgetätigkeiten (z.B. direkte Hilfe in der Nachbarschaft), Produktion von lebensnotwendigen Dingen sowie erholsamen Spaß verwendet werden. 

Gelesen werden Zeilen aus der deutschsprachigen Version vom Buch „Work“ zum Thema Arbeit. Anschließend wollen wir in einen offenen Austausch gehen, wie konkrete arbeitsfreie Perspektiven im Hier und Jetzt aussehen könnten und inwieweit dies sinnvoll wäre. Ganz zentral sollen dabei die Fragen sein: „Warum müssen Menschen arbeiten? Und wer profitiert davon wirklich?“

Es gibt nichts im Tausch

So 26.02.

ab 14:30 Uhr

Lesung „Es gibt nichts im Tausch“ –
5 Jahre Praxis als antikapitalistisches Experiment

Erfahrungsbericht vom Superfood Schleudergang-Kollektiv (Karla*hof in Brandenburg)

Der Karla*hof ist ein nicht-kommerzieller Projekthof mit Ackerbau, Garten, Gäst*innenhaus und vielem mehr. Die Superfood Schleudergang verarbeitet Lebensmittel zu Aufstrichen/Eingelegtem/Marmeladen und gibt diese nicht-kommerziell bzw. tauschlogikfrei weiter.

Wie kaum zu übersehen ist, spitzen sich hierzulande Wirtschaftskrise und soziale Konflikte zu. Höchste Zeit sich über solidarische Alternativen zum Kapitalismus Gedanken zu machen. Deswegen waren wir nicht nur in der Verarbeitungsküche emsig.

Die 5-Jahres-Reflexionsbroschüre „Es gibt nichts im Tausch“ ist nun erstellt. Das Büchlein soll natürlich kein Selbstzweck sein. Mit seiner Hilfe wollen wir mit euch und anderen in Kontakt kommen, um gemeinsam Wege raus aus dem Kapitalismus zu ergründen.

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